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"Müssen den Schwachsinn beenden" Udo Lindenberg startet Tournee politisch

Feuerwerke, Flammen und Nebel: Mit einer gigantischen Bühnenshow startet Udo Lindenberg seine Deutschlandtournee. Auch politische Töne fehlen nicht. Dass er seinen alten Hit "Wofür sind Kriege da?" immer noch anstimmen muss, macht ihn wütend.

Udo Lindenberg wäre nicht Udo Lindenberg, wenn er nicht jede Gelegenheit dazu nutzen würde, seine politische Überzeugung kundzutun. Und das macht der 73-Jährige auch beim fulminanten Start seiner ausverkauften Deutschlandtournee "Udo Lindenberg - Live 2019" am Freitagabend in Bremen. Die Hamburger Rocklegende bietet den 14.000 Fans in der ÖVB-Arena einerseits eine perfekt inszenierte Bühnenshow mit Pyrotechnik, Nebelkanonen und Flammeneffekten - beste Unterhaltung pur.

Andererseits hat Lindenberg Lieder wie "Ratten" mitgebracht, mit dem er schon vor Jahrzehnten die Umweltverschmutzung anprangerte. Auf der gigantischen, 250 Quadratmeter großen LED-Wand wird der Song nicht nur mit Bildern von Plastikteppichen auf dem Ozean und Fabrikschloten untermalt, sondern auch von "Friday for Future"-Demonstrationen. "So was von obergeil", lobt Udo die Bewegung und seine Fans jubeln begeistert. "Greta sagt, wir brauchen Panik", sagt er in Anspielung auf Klimaaktivistin Greta Thunberg und sein "Panikorchester".

Und "Panik" liefert er: Bei seinem mehr als zweieinhalb Stunden dauernden Konzertauftakt brennt Udo Lindenberg nicht nur im sprichwörtlichen Sinne ein Feuerwerk ab: Es leuchtet, zischt und knallt, von der Decke werden Nonnen und Akrobatinnen heruntergelassen, auf der Bühne stolzieren Stelzenläufer sowie Menschen in Eisbären- und Flamingokostümen umher. Udo selbst wird in einer raketenhaften Plattform zu "Woody Woody Wodka" von der Hallendecke auf die Bühne gelassen - und am Ende wieder nach oben katapultiert.

Der Trommler aus Gronau: Und das legendäre Panikorchester

Ein Buch von Mike Müller-Reschreiter aus dem Hunter Verlag

 "Nun hab ich dieses Buch gekriegt und diesen Text geschrieben" ..... Das erinnert doch schon ganz schön stark an den "Radio Song" von Udo Lindenberg.

Meine ersten Gedanken zu dieser schön bebilderten Lektüre waren: Interessante Aufmachung mit interessanten Zeichnungen über Udo Lindenberg und dem Panikorchester. Mal keine Hochglanz Erfolgsgeschichte sondern kreative Handarbeit. Nach dem ersten kurzen Durchblättern kam ich dann zum Lesen. Der  erste Eindruck war, "Das muss man aber mögen" Es erinnerte mich doch sehr an eine Geburtstags- oder Hochzeitszeitung. Reime im Slang des Panikpräsidenten und noch etwas stärker. "Muss man wirklich mögen". Habe das ganze Buch durchgelesen und erst einmal beiseite gelegt. Zu geflasht war ich von dieser geballten Art von Lindenberg Hoch 2 Sprache.

Nach zwei Tagen griff ich nochmals zum " Trommler aus Gronau"  und war verwundert. Beim zweiten Lesen bekommt man besser mit was der Autor einem mitteilen möchte. Er befasst sich mit Udo und dem Panikorchester. Okay, das war mir vorher auch klar aber dieser mal kam es besser herüber und man versteht was Sache ist. 

Man muss dem Buch eine Chance geben und nicht gleich als Trash abwerten was ich gemacht habe. Auf interessante Weise erfährt man einiges über die Mitglieder des Panikorchesters und über Udo Lindenberg . 

Das Taschenbuch gibt es als DIN A4 Taschenbuch oder als I-Book.

Mehr Infos findet Ihr unter https://hunter-verlag.de

Udo Lindenberg hat für seine 2019er-Tournee vier Zusatzkonzerte bekannt gegeben. Am 08. Juni 2019 tritt der Panik-Rocker zusätzlich in Berlin auf, am 12. Juni kommt er nach Leipzig, Erfurt ist am 15. Juni dran, und der 22. Juni ist für Hamburg reserviert.

Hamburg (Barclaycard Arena) ist bereits im Vorverkauf, für die drei weiteren Zusatzkonzerte in Berlin, Leipzig und Erfurt startet am Mittwoch, 13. Juni 2018 ab 10.00, der exklusive Presale bei Eventim und am Freitag, 15. Juni 10.00 Uhr, startet der Vorverkauf bei allen Vorverkaufsstellen.

  • 08.06.2018 Berlin Mercedes-Benz Arena ZUSATZKONZERT
  • 12.06.2019 Leipzig Arena ZUSATZKONZERT
  • 15.06.2019 Erfurt Messehalle ZUSATZKONZERT
  • 22.06. Hamburg Barclaycard Arena ZUSATZKONZERT

Quelle: Rolling Sones.de, 12.06.18

Udo Lindenberg plant

„Panik City“ auf dem Hamburger Kiez

Für museumsreif hält sich Udo Lindenberg nicht. Was der Rockstar im Herbst in Hamburg eröffnen will, soll zwar eine Zeitreise durch sein „Udoversum“ werden, aber mit „Hightech und Hightext“.

Rockstar Udo Lindenberg (71) errichtet eine „Panik City“. An der Hamburger Reeperbahn will er mit der „Udo Lindenberg Experience“ Fans in seine Welt eintauchen lassen – auf einer Tour mit virtuellem Udo als ganz persönlichem Panik-Paten an der Seite. „Das wird kein Museum und keine Memory-Show, sondern ein Flug durch das Udoversum aus Hightech und Hightext, Multimedia und Magie“, sagte Lindenberg am Mittwoch. Das Millionenprojekt soll mit hohen Panoramawänden und modernster Technik im Klubhaus St. Pauli entstehen und im Herbst eröffnen.

Auf 700 Quadratmetern können Besucher dann auf visuelle Zeitreise mit dem Panikrocker gehen: ob per Drohnenflug über seine Geburtsstadt Gronau, mit dem Sonderzug nach Pankow, im Taxi durch seine Wahl-Heimat Hamburg zum Hotel „Atlantic“ oder mit dem „Udo-Ufo“ über voll besetzte Stadien. Die Macher setzen dabei vor allem auf Virtual Reality und Augmented Reality, die Inhalte aus der realen Welt mit virtuellen Inhalten kombiniert. „Der virtuelle Udo nimmt die Leute an die Hand und führt sie durch den Panik-Kosmos“, erläuterte Lindenberg sein Vorhaben, das ausschließlich privat finanziert wird.

10 000 Fans feiern Lindenberg in Lebensbestform

10 000 Fans, drei Stunden knallbunte Panik-Party und jede Menge Überraschungsgäste: Rock-Titan Udo Lindenberg bringt die ausverkaufte TUI Arena mit der besten Show aller Zeiten zum Beben!

Letztes Jahr rockte er das ausverkaufte Stadion, brachte an zwei Abenden ordentlich Panik in die Leine-Metropole! Gestern Abend kehrte er endlich zurück: Hannover ist Lindi-City!

Kurz nach acht: Bühnennebel, Blitze zucken, Monsterwellen, Boxenwummern – und der Panik-Präsident schwebt in seinem Space-Elevator über den Köpfen der jubelnden Fans in die Arena ein.

Udo Lindenberg open air in Hamburg

Mit einem atemberaubenden Open-Air-Auftritt in Hamburg hat Udo Lindenberg seine "Keine Panik live"-Tour 2016 fortgesetzt. Es war ein gigantisches, rundum gelungenes Open Air vor ausverkauftem Haus. Dass er "sein Ding macht“ ist schon seit Jahren amtlich. Aber die "Keine Panik“-Tour ist vermutlich das bombastischste Ding, dass Udo Lindenberg je auf die Beine gestellt hat. Mit einer genialen Show, großartigen Gästen und einer fantastischen Band hat sich der Panikpräsident im ausverkauften Volksparkstadion ein Denkmal gesetzt.

Wo der Hammer hängt, zeigt Udo Lindenberg den gut 45.000 Fans schon in der ersten Viertelstunde. Während das Panikorchester mit "Odyssee" das Stadion entert und sich im Getöse ein Schiffsbug mit der Aufschrift "Rock Liner" auf die Bühne schiebt, steigt aus einem kleinen Verschlag am anderen Ende der Arena eine Nebelwolke auf. Und erst ganz langsam erhebt sich aus dem Dunst ein Schlapphut, drunter eine Sonnenbrille. Festgezurrt auf einem winzig kleinen Gestell schwebt Udo Lindenberg durch das gesamte Stadion der Bühne entgegen - getragen von einer regelrechten Jubelwelle. Dort angekommen, spurtet er sofort den Laufsteg entlang und singt "Einer muss den Job ja machen“. Er natürlich, wer auch sonst.

Udo Lindenberg rockt mit Hut und Haltung

Wenn Udo Lindenberg auf der Bühne zusammensackt und auf die Knie fällt, und das macht er (alte James-Brown-Schule) nicht nur einmal binnen drei Konzertstunden, dann landet er in der Lanxess-Arena weich. Aus dem Oberrang lässt sich ziemlich gut beobachten, dass ein diskreter Helfer Lindenberg jeweils zum richtigen Zeitpunkt ein Kissen hinlegt. Es wäre ja auch zu blöd, und überhaupt nicht Rock’n’Roll-like, würde ein profaner Meniskusschaden der triumphalen Deutschlandtour Lindenbergs ein vorzeitiges Ende setzen.

Nein, Lindenberg wirkt topfit, passt auf seinen Körper inzwischen gut auf, und singt ihm sogar ein reumütiges Dankeschön („hab dich super-hart geschunden“) fürs Nicht-Kaputtgehen. Er ist ja auch oft genug hinab gestiegen in den „Kneipenkeller der Erleuchtung“, und die Sorgen, Lindenberg könnte der nächste Juhnke werden, waren so weit hergeholt nicht.  

Panikrocker Udo Lindenberg macht auf Geschichtslehrer

  Rund 80 Schüler zweier Leipziger Schulen führten das Musical auf. Foto: J. Woitas

Leipzig (dpa) - Rockmusiker Udo Lindenberg (67) ist unter die Geschichtslehrer gegangen - mit seinem Ost-West-Musical «Hinterm Horizont», das am Mittwochabend in einer leicht abgewandelten Form erstmals von Leipziger Schülern aufgeführt wurde. «Der normale Geschichtsunterricht ist eine große Gähne-Show. Hier ist es spielerisch, da bekommt man das ganz anders mit: Wie war das denn mit der Stasi und so?» Zusammen mit der Udo Lindenberg Stiftung setze er sich dafür ein, jungen Leuten die jüngere deutsche Geschichte näherzubringen.

Quelle: bild, 27.06.13

 

 

 

Lindenberg versteigert Bild für Flut-Opfer

Und auf dem Kiez steigt ein Benefiz-Konzert

Hamburg – Panische Hilfe für die Flutopfer! Rockstar Udo Lindenberg versteigert Raritäten aus der Panikzentrale.

Zugunsten der Flutopfer in Deutschland kommt beim PanikCup 2013 (14.–16. Juni in Waren/Müritz) Udos Bild von der Panik-City (Foto) unter den Hammer, das er BILD zum 60. Geburtstag geschenkt hatte. Der 105 mal 80 Zentimeter große Druck wird im Müritz-Stadion versteigert. Bei Ebay kann man außerdem u. a. einen Porsche-Fußball mit Udo-Autogramm ergattern.

Udo Lindenberg zeigt sein Bild von der „Panik-City“ Hamburg Foto: Tine Acke

 

 

 

Udo will den Fernsehturm retten

HAMBURG. Nur eine Schnaps- oder besser Eierlikör-Idee? Oder doch die Rettung für den Hamburger Fernsehturm? Panikrocker Udo Lindenberg schlägt vor, die verwaiste Besucherplattform samt Drehrestaurant zum Musikclub zu machen und wieder für die Öffentlichkeit zu öffnen.