Blue Flower


Quietschbunte Nachdenklichkeit

Udo Lindenberg entsteigt abermals dem Jungbrunnen: das erste seiner zwei Konzerte in der Schleyerhalle zeigt den deutschen Rockmusiker in Bestform.

Stuttgart - Udo Gerhard Lindenberg aus dem westfälischen Gronau hat, so erzählt er am Freitagabend in der Stuttgarter Schleyerhalle, auch schon deshalb nur recht kurz die Schule besucht, weil ihm schon als Jugendlicher klar gewesen sei, dass nur Musik sein Ding sei. Rund sechzig Jahre nach Beginn seiner künstlerischen Laufbahn ist offensichtlich, dass er sich diesen Kindheitstraum sattsam erfüllt hat. Er hat ihn sogar überfüllt, denn der 73-jährige erlebt derzeit seine x-te Auferstehung aus dem musikalischen Jungbrunnen: vor drei Jahren ist er im Stuttgarter Fußballstadion zu Gast gewesen, vor zwei Jahren „nur“ für einen Auftritt in der Schleyerhalle, und jetzt gastiert er gleich an zwei ausverkauften Abenden vor weit über zwanzigtausend Besuchern in Stuttgarts größter überdachter Konzertarena.

Markenikone Udo Lindenberg im Interview:

„Ich wollte vom ersten Tag an, dass so viele Leute wie möglich mitkriegen, dass es mich gibt“

Seine Markenzeichen sind Hut, Sonnenbrille und grüne Socken. Mehr braucht es nicht, um eine Ikone zu erkennen. Udo Lindenberg beherrscht die Klaviatur der Markenführung wie kein Zweiter und erhielt dafür dieses Jahr den Marken-Award. Die absatzwirtschaft traf das Multitalent zum exklusiven Interview in seiner gerade eröffneten Panik City auf St. Pauli

Beim Interview sitzt Udo Lindenberg (72) im Schmidt Theater unten im Café. Der Panikrocker hat die Macher der Panik City mitgebracht: Panik-City-Geschäftsführer Axel Strehlitz und Damian Rodgett, Managing Director bei Pilot Screentime. Udo Lindenberg spricht leise, aber bestimmt. Er trinkt Tee und raucht unablässig seine E-Zigarre – eine Empfehlung seines Arztes, denn er will, ja er muss, hundert Jahre alt werden. Das hat er schließlich seinen Fans versprochen. Während er erzählt, lotst er via Smartphone seinen Freund Benjamin von Stuckrad-Barre zur Panik City. „Stucki“, wie er den Schriftsteller nennt, hat die Erlebniswelt noch nicht gesehen.

Wie waren die ersten Reaktionen des Publikums auf die Panik City?

UDO LINDENBERG: Gigantisch. Jubel, Trubel, Heiterkeit, also total positiv. Darüber freue ich mich wahnsinnig. Wir hatten vorher ja keine Ahnung, wie so ein experimentelles Projekt ankommt. Aber dass es vom Start weg mit all den Hightech-Einbauten und -Konstruktionen funktioniert, hat uns alle mega gefreut. Es war eine Riesenherausforderung, dass die Besucher auf dem Tablet mit mir zeichnen oder im Studio mit mir singen können. Ein Daniel-Düsentrieb-Museum, einfach geil gemacht. Die Leute sind happy. Die kommen raus und lächeln. Das ist für mich das schönste Ergebnis überhaupt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, auf St. Pauli eine Lindenberg-Erlebniswelt zu starten?

Den Gedanken daran gab es schon länger. Am Anfang ging es um meine Bilder. Ich habe große Bilder, Ölmalerei, Bühnenbauten aus all den Jahren, Klamotten, Filme. Als wir dann mal wieder intensiver darüber sprachen, kam mir mit Corny Littmann die Idee: Wir machen Hightech. Uns war klar, dass es etwas Besonderes sein sollte: ein Abenteuer-Erlebnis-Meeting mit Udo.

Hatten Sie nicht die Befürchtung, dass Sie sich mit einer Dauerausstellung lebendig konservieren?

Nein. Udo ist ja eine lebende Legende. Die Panik City soll zudem Experimentierstätte für die Weiterentwicklung von Showtime und digitaler Technik sein. Eine Raketenstation zur friedlichen Erforschung des Udoversums. Motto: Immer mehr Hightech, immer auf dem neuesten Stand. Technik entwickelt sich ja geradezu sekündlich weiter, mindestens minütlich gibt es irgendwo auf der Welt was Neues. Wir wollen da mit der Panik City pioniermäßig wieder einen vorlegen. Wir sind ja junge Pioniere. Das ist die einzige Inspiration, die ich aus der DDR-Welt mitgenommen habe. In jeder Hinsicht müssen wir immer die Ersten und die Schnellsten und die Einfallsreichsten sein.

Statue von Rocksänger Udo Lindenberg gestohlen

Diebe haben in Gronau im Münsterland eine Statue des Rocksängers Udo Lindenberg (72, „Sonderzug nach Pankow“) gestohlen.

Sie gingen dabei mächtig rabiat mit der etwa 1,30 Meter großen Bronzeplastik um: Bei dem Diebstahl in Lindenbergs Geburtsstadt brach der Fuß der Statue ab. Die Plastik in einem Kreisverkehr war bereits am Wochenende gestohlen worden, der Diebstahl wurde aber erst jetzt angezeigt, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte.

Die Statue des Ehrenbürgers war im vergangenen Frühjahr aufgestellt worden. Sie sollte vorübergehend eine überlebensgroße, aber reparaturbedürftige Plastik ersetzen, die Lindenberg in einer typischen Bühnen-Pose zeigt: breitbeinig, das Mikrofon in die Höhe gereckt.

Lindenberg wurde 1946 in Gronau im westlichen Münsterland geboren. Vor drei Jahren hatte ihm eine Fan-Initiative das Denkmal gesetzt. Die Statue hatte Lindenberg damals selbst enthüllt.

Quelle: BZ-Berlin, 04.07.18

Die Wucht großer Arenen im Klosterhof

Udo Lindenberg hat mit einem starken Konzert in Calw seine Tournee beendet. Dabei hat er die Hermann-Hesse-Medaille der Stadt erhalten und die Panik-Preisträger geehrt.

Den ganzen Juni über hat Udo Lindenberg mit gigantischen Stadionshows die Menschen in der von ihm ausgerufenen „Bunten Republik Deutschland“ verzückt. Das besondere Kunststück dabei: Zwischen aberwitzigen Fluggeräten, riesigen Video-Leinwänden und aufblasbaren grünen Megasocken ist es dem gerade 70 Jahre alt gewordenen Rockstar gelungen, eine berührende Intimität in deutschen Fußballstadien zu vertäuen. Am Samstag nun in Calw, zum Abschluss seines diesjährigen Konzertschaffens, stellte Lindenberg eindrucksvoll unter Beweis, dass die optische Opulenz seiner Stadionkonzerte – wenn auch beglückend schön anzusehen – keineswegs zwingend erforderlich ist, um die entwaffnende Präsenz des Mannes und der Marke Lindenberg zur Entfaltung zu bringen. Beim von ihm ins Leben gerufenen Hermann-Hesse-Festival im beschaulichen Kloster Hirsau verzichtete Deutschlands wirkmächtigster Comeback-Bewältiger auf fliegende Untertassen und Dampf spuckende Weltraumbahnhof-Lotsinnen. Nur mit Klang, Licht, einer agilen Tänzerin und vielen immer wieder neu zusammengemischten Knäueln aus hoch inspirierten Spitzenmusikern bewerkstelligte Lindenberg jetzt auf der Bühne des Calwer Klostersommers sein intimes Stadion-Kunststück in der umgekehrten Variante: Im seit langem ausverkauften Klosterhof, der gerade mal 2200 Fans fasst, entfesselte Lindenberg die lustvolle Wucht der ganz großen Arenen.

Denn musikalisch macht Lindenberg keine Abstriche: wechselt vergnügt eine pralle Bläsertruppe ein, wenn ihm danach ist, harmoniert mit drei fulminanten Co-Sängerinnen, beschäftigt drei Keyboarder gleichzeitig und lässt seine alte Gitarren-Kumpanin Carola Kretschmer zwei Songs lang mitspielen und energisch explodieren. So konsequent verschwenderisch jenseits aller betriebswirtschaftlich naheliegenden Routine musiziert hierzulande sonst niemand. Sein Panikorchester schäumt zum Ende der Tour fast über vor Spielfreude, während Udo Lindenberg selbst in jedem einzelnen Augenblick mit jeder Faser seines Körpers hinreißend cool und emotional zugleich mitteilt, dass er just in diesem Moment, genau an diesem Ort, exakt das tut, was ihm gefällt – und was er gleichzeig für wichtig und richtig hält.

Ehrenbürgerwürde für Udo Lindenberg

Laudator Otto Waalkes feierte den passionierten Hutträger, Hotelbewohner und Zigarreraucher am Dienstag als "großen Schöpfer".

Gronau.  "Chef-Gronaut" mit Zigarre und Hut: Udo Lindenberg (70) ist zum Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Gronau ernannt worden. Überraschungslaudator Otto Waalkes feierte den Rocksänger am Dienstag als "großen Schöpfer", bevor Bürgermeisterin Sonja Jügens dem berühmtesten Sohn der Stadt die Ehrenbürger-Urkunde überreichte.

"Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich hier eines Tages als Ehrenbürger auf der Bühne stehe. Das ist schon echt ein Ding", sagte Lindenberg. 400 Gäste, darunter viele Wegbegleiter aus der Jugend, waren zur Udo-Party in das rock'n'popmuseum gekommen. "Es ist total toll. Das ist so ein Familientag heute", freute er sich.

Udo Lindenberg ist erst der zweite Ehrenbürger Gronaus

Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung, die die Stadt Gronau für große Verdienste vorsieht. Es wurde zuvor nur dem inzwischen gestorbenen Lebensmittelunternehmer Hans Klaas zuteil.

Als Dankeschön will Lindenberg, der seit Jahrzehnten überwiegend in Hamburg lebt, am Mittwoch auf der Bühne der Gronauer Bürgerhalle vor 1500 Zuhörern ein Konzert geben. Für weitere Fans wird das musikalische Heimspiel draußen auf einer Großleinwand übertragen.

Quelle: HH-Abendblatt, 26.07.16

Udo Lindenberg wird zum Ehrenbürger von Gronau ernannt

Der Eierlikör dürfte bereitstehen: Rockmusiker Udo Lindenberg wird Ehrenbürger seiner Geburtsstadt. Heute Abend soll er in einer feierlichen Zeremonie eine Urkunde erhalten. Tags drauf will er seinen „Gronauten“ im Münsterland mit einem Konzert danken.

Rocksänger Udo Lindenberg wird heute Abend zum Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Gronau ernannt. In einer rund zweistündigen Zeremonie im dortigen rock'n'popmuseum will die Stadt im Münsterland ihrem berühmten Sohn die Ehrenbürgerwürde verleihen. Einzelheiten aus dem festlichen Programm will das Rathaus noch nicht verraten - es soll eine Überraschung für den 70 Jahre alten Künstler werden, wie es geheimniskrämerisch hieß.

Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung, die die Stadt Gronau für große Verdienste vorsieht. Es wurde zuvor nur dem inzwischen verstorbenen Lebensmittelunternehmer Hans Klaas zuteil.

Als Dankeschön wird Lindenberg, der seit Jahrzehnten überwiegend in Hamburg lebt, am Mittwoch auf der Bühne der Gronauer Bürgerhalle vor 1500 Zuhörern ein Konzert geben. Für weitere Fans, die keine der begehrten Tickets ergattern konnten, wird das musikalische Heimspiel draußen auf einer Großleinwand übertragen.

Quelle: Focus, 26.07.16

 
 

Müller-Westernhagen zieht den Stecker – aber nur für MTV

Mit deinem Star älter werden: Marius Müller-Westernhagen spielt unplugged in der Volksbühne. Und Regisseur Fatih Akin filmt ihn dabei

"Ist hier 'ne Beerdigung, oder was?" Der Brezelverkäufer schaut irritiert. Es ist ja auch ein bisschen bizarr. Die Menschen, die an diesem Sonnabend Abend zur Volksbühne pilgern, sind fast alle schon jenseits der 50 und in Schwarz gekleidet. Der Mann, wegen dem sie heute abend hier sind, hat sich diesen Dresscode gewünscht. Marius Müller-Westernhagen, 67. Auch er einer, der sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere im schwarzen Edel-Zwirn gefiel, bevor er den Armani-Marius vor zwei Jahren in die Wüste schickte und die ausverkauften Stadien gegen kleine Clubs vertauschte.

Back to the roots, das ist seine neue Marschrichtung. Rau und respektlos. Dazu passt die Volksbühne als Ort für das, was er heute Abend vorhat. MMW spielt "Unplugged" für MTV. Der Mann, der mit 14 Millionen verkaufter Schallplatten auf Platz drei der erfolgreichsten Künstler in Deutschland steht, nach Herbst Grönemeyer und Phil Collins, hat ein "Best of " seiner Songs neu arrangiert für akustische Instrumente. Kammerspiel statt Karacho.

Als habe MTV die Zeit zurückgedreht

Und dann geht der Vorhang auf, eine halbe Stunde später als erwartet, aber mein Gott, das Publikum ist mit MMW älter und ruhiger geworden. Es sitzt nicht, nein, es liegt in Sitzsäcken. Ältere Herren, die Armani tragen oder die alte Lederhose, so die noch passt. Vor dem Konzert haben sie Gruppen-Selfies geschossen. Jetzt fläzen sie sich in den Säcken und wippen mit der Fußspitze, wenn der Funke von der Bühne überspringt. Und das dauert nicht lange. MMW lehnt lässig in Jeans, Boots und Hut auf einem Barhocker.

Er wird eingerahmt von zwei Gitarristen, die aussehen wie die Söhne von Bob Geldof und Keith Richards. Und nach einem ruhigen Intro ist es plötzlich so, als habe MMW die Zeit zurückgedreht, sei wieder Mitte 20 und gröhle mit Tausenden im Stadion: "Geiler is' schon" oder "Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz".

Und dann steht auch noch Udo Lindenberg auf der Bühne

Nur dass man an diesem Abend eben im Sitzsack liegt und es sich zweimal überlegt, ob man aufsteht, denn man ist ja keine 20 mehr. Aber die echten Fans erkennt man daran, dass sie plötzlich wie junge Rehe aus den Säcken hüpfen. Und das gehört sich auch so, wenn der erste Überraschungsgast aufploppt. Es ist Udo Lindenberg, und er darf ein bisschen trommeln. Westernhagens WG-Genosse aus Hamburger Tagen. Einer, der irgendwann zur Karikatur seiner selbst geworden ist.

Westernhagen ist das nicht passiert. Der Mann, der als Schauspieler begann ("Theo gegen den Rest der Welt"), hat die Kurve gekratzt. Als er merkte, dass er seine eigenen Hits nur noch mit Ironie ertragen konnte, hat er sich von seinem Management getrennt und nur noch das gemacht, worauf er Lust hatte. Neue Songs wie "Alphatier" waren jetzt nicht mehr so erfolgreich, aber wen kratzt das, solange er mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen kann?

Demnächst kommt ein neues Album

So ein MTV- Unplugged-Konzert kommt da wie gerufen, als Krönung des Spätwerks. Mit Geige, Mandoline, Akkordeon, Flöte, mit Background-Chor, seiner neuen Freundin Lindiwe Suttel und Tochter Mimi als Begleitsängerinnen. MMW zeigt, dass man sich treu bleiben kann, indem man sich verändert und seine Songs neu verkleidet. "

Leider fördert dieser Abend aber auch seine größte Schwäche zutage. Denn mit MMW ist es wie mit Grönemeyer. Er kann nicht singen, nur knödeln. Doch genau dafür lieben ihn die Fans. Der Mann ist eben authentisch. Und so nahe wie an diesem Abend war er ihnen vielleicht noch nie. Nur die Spidercam störte da ein wenig. Sie flog über ihren Köpfen durchs Theater. Regisseur Fatih Akin ("Gegen die Wand") dreht einen Film über das Konzert, und MTV strahlt ihn im Herbst aus. Von wegen: Beerdigung. Demnächst gibt es ein neues Album. Den Stecker zieht Westernhagen nur für MTV.

Quelle: mopo, 18.07.16

Udo gibt’s auch umsonst und draußen

Binnen weniger Minuten waren die Karten zum Konzert mit Udo Lindenberg in der Gronauer Bürgerhalle am 27. Juli komplett ausverkauft. Doch seitens der Organisatoren heißt es nun: „Keine Panik“: Es gibt ein „Rudelgucken“.

Gronau. Insbesondere auf Wunsch von Udo Lindenberg und nach einigen Gesprächen mit der Stadt Gronau und der Volksbank Gronau-Ahaus eG, wird es zeitgleich zum ausverkauften Konzert in der Bürgerhalle ein großes kostenloses Public Viewing in unmittelbarer Nähe auf dem Bürgerhallengelände geben: So haben bis zu 3200 Fans nun doch noch die Möglichkeit, Udo Lindenberg live und draußen zu erleben.

Bürgermeisterin Sonja Jürgens ist froh, dass jetzt noch mehr Gronauer Bürger und Lindenberg-Fans hautnah dabei sein können: „Neben dem großzügigen Sponsoring der Volksbank Gronau-Ahaus eG freuen wir uns sehr über die zusätzliche Unterstützung durch Udo Lindenberg und seiner Konzertagentur Think Big. Nur dadurch ist es uns möglich, die Veranstaltung kostenlos für alle Besucher anzubieten.“

Der für das zusätzliche Freiluftereignis betriebene technische Aufwand ist immens; neben einer 28 Quadratmeter großen LED-Videowand soll eine ausgefeilte Tontechnik sowie eine professionelle Bildregie mit mehreren Kameras das Livestream-Konzert zu einem besonderen Erlebnis machen. Außerdem wird es auch ein gastronomisches Angebot einschließlich Eierlikör geben, sodass einer gigantischen Udo-Party nichts mehr im Wege steht.

Frank Overkamp, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Gronau-Ahaus eG, freut sich, „dieses einmalige Event als Partner begleiten zu dürfen. Wir haben diese Chance sofort ergriffen. Wir machen das sehr gerne, denn so haben jetzt noch viel mehr Menschen die Chance, live bei Udos Heimspiel dabei zu sein.“

Das Public Viewing am 27. Juli 2016 beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Der freie Einlass wird nach vorhandenen Kapazitäten auf dem Veranstaltungsplatz geregelt.

Quelle:GN, 15.07.16

Großer Doku- und Konzert-Abend am 31. Juli im Ersten

Am 31. Juli 2013 wird das Erste eine exklusive Dokumentation über den Rockstar Udo Lindenberg von 22.45 Uhr bis 23.30 Uhr ausstrahlen Aus der Reihe „Pop-Legenden“ ist es ein von Lutz Rosenkranz gedrehter Film. Der Sänger spricht über die Hochs und Tiefs seiner Karriere.

Im Anschluss daran gibt es ab 23.30 Uhr, direkt nach der Doku, Udo Lindenberg in Concert. Eine einstündige Zusammenfassung der Tournee-Auftritte vom 31. März und 2. April 2012 in der Kölner Lanxess-Arena.

Auf diesen Mitschnitten basiert auch die DVD / Blu-ray „Ich mach mein Ding – Die Show“. Diese ist als Doppel-DVD, als Blu-ray und als Download erhältlich. Außerdem gibt es als Doppel-CD die entsprechende Audio-Fassung. Bei der DVD und der Blu-ray gibt aber noch ein 24-minütiges Making Of von Hannes Rossacher sowie eine Diashow mit 60 Fotografien von Tine Acke.

Das Erste, Mittwoch, 31. Juli,
- 22.45 Uhr: "Pop-Legenden: Udo Lindenberg"
- 23.30 Uhr: "Udo Lindenberg in Concert"

Quelle: monstersandcritics.de

 

 

 

 

 

 

Likörelle von Udo Lindenberg in Port Adriano

Panikrocker Udo Lindenberg präsentiert derzeit einige seiner Kunstwerke in einer Ausstellung auf Mallorca.

In der Kunstoase AHOY Port Gallery im Nobelyachthafen Port Adriano an der Südwestküste der Insel werden derzeit vier der weltberühmten Likörelle des legendären Rockmusikers zum Kauf angeboten.

Bewundert werden können die Bilder von Udo Lindenberg in der Kunstgallerie täglich von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 17 Uhr bis 20 Uhr.

Sein einzigartigen Kunstwerke hat der 67-jährige Musiker und Komponist in den letzten 20 Jahren mit farbigen Likören und Wasserfarben auf Papier und Leinwand gebracht.

Die Panischen Malereien von Udo Lindenberg wurden bereits in zahlreichen Gallerien ausgestellt. Seine Likörelle sind inzwischen absoluter Kult und bei Kunstsammlern und natürlich vor allem bei seinen Fans sehr begehrt.

Der Meister ist selbst von seinen Werken überzeugt und meint: „Kauf dir ein Lindenwerk, ist viel besser als ne Aktie“. Alleine diese Aussage von Udo Lindenberg zeugt von großem Geschäftssinn bei dem Kult-Rocker.

Mitte der 90er Jahre entdeckte der gebürtige Westfale sein Mal-Talent. Irgendwann entstanden an der Bar des Hotels Atlantic die mit Eierlikör oder Blue Curaçao gemalten farbenfroh Werke. Weit mehr als 1000 Likörelle sind bis heute entstanden.

Quelle: Mallorca-Info, 24.07.13